Anders als beim Wellenlöten, wo das Lot aus einem Tiegel der Maschine zugeführt wird, muss es beim Reflow-Verfahren vorab mittels Schablonendruck an der jeweiligen Lötstelle aufgetragen werden. In der Lötanlage werden dann Leiterplatte, Bauteile und Lotpaste zunächst soweit erhitzt, dass die Flussmittel arbeiten und die Lösemittel verdampfen können. Im zweiten Schritt erfolgt eine Temperaturerhöhung bis zum Schmelzen der Lotkügelchen in der Lotpaste, sodass eine Lötstelle entsteht.
Bestmögliche Benetzung, auch bei feinsten Strukturen erreichen wir auch in diesem Lötverfahren durch den exakt dosierten und überwachten Einsatz von Stickstoff in unseren modernen Zwangskonvektions-Reflowlötanlagen (siehe Maschinenpark).
Auch nach dem eigentlichen Reflowlötvorgang kümmern wir uns um Ihr Produkt. Geregelte Kühlzonen an den Ofenausgängen perfektionieren unseren Prozess für Ihre anspruchsvollen Baugruppen.